Egerkingen hätte eigentlich vieles zu bieten: zentral am Jurasüdfuss gelegen, ein schönes Naherholungsgebiet mit Alpenblick, eher ländlicher Charakter, etc... Leider ist es so, dass der Verkehrslärm immer mehr Überhand nimmt und die Hauptstrasse durchs Dorf zur Entlastungsstrasse für die Autobahn mutiert. Kein Wunder also, dass nachweislich immer mehr junge Familien das Weite suchen. Es wäre an der Zeit, dass mit geeigneten Mitteln für eine Verlagerung des Verkehrs aus dem Dorf gekämpft wird. Die momentan laufende Unterschriftensammlung des Kommitees "Lebensraum Egerkingen" kann nur der Anfang sein. Die Gemeindebehörden von Oensingen bis Hägendorf sollten die Zusammenarbeit verstärken und bei Bund und Kanton gemeinsam Druck machen. Eine Verlagerung der Autobahneinfahrt in den Bereich Unterführungs- / Mattenstrasse und die Weiterführung der ERO bis Oensingen südlich entlang der Bahnlinie / Autobahn sollten dabei ein angestrebtes Ziel sein...
Leider zeigt die aktuelle Entwicklung, dass nicht aus den Fehlern vergangener Tage gelernt wurde: So entsteht in Oberbuchsiten bald ein weiteres Logistikzentrum und gleichzeitig wird über den Schwerverkehr gejammert. Viel Vergnügend bereitet sicher auch der neue Kreisel Neustrasse. Dieser macht die hausgemachte Schwerverkehrsroute nach Oensingen noch attraktiver.
[ Editiert von Administrator Commodore am 13.12.07 7:22 ]
Die Zukunft ist etwas, das die meisten Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist. (William Somerset Maugham)
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, was die Nachteile 
?